Kaiser Maximilian I. „der letzte Ritter“ aus dem Geschlecht der Habsburger war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgenland, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 04. Februar 1508 bis zu seinem Tod am 12.01.1519 römisch-deutscher Kaiser. 1490 verzichtete Sigmund von Tirol zugunsten Maximilians auf die Regentschaft in Oberösterreich, das damals Tirol, die österreichischen Vorlande und die verbleibenden Stammlande auf Schweizer Gebiet umfasste. Mit dem letzten Meinhardiner Graf Leonhard von Görz, handelte Maximilian ab 1497 einen Erbvertrag aus, der den Habsburgern die Grafschaft Görz einbringen sollte.

Bericht ORF NÖ
Beitrag WN Kultur 

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