Die Kaiser-Karl-Gebetsliga für den Weltfrieden, unter dem Vorsitz von Bischof Kurt Krenn sowie der Bischof von Madeira regten bald nach des Kaiseres Tod den Seligsprechungsprozess für den frommen Mann und Märtyrerkaiser für den Frieden seiner Völker an.
Der Prozess wurde 1954 eröffnet.
Am 3. Oktober 2004 erfolgte die Seligsprechung, nachdem das dazu notwendige Wunder geprüft worden war. Maria Zita Gradowska, eine in Brasilien wirkende Nonne aus Polen, litt jahrzehntelang an einem sehr schmerzhaften Venenleiden, das als unheilbar galt. Sie hatte offene Geschwüre und war bettlägerig. 1960 rief sie Kaiser Karl um Fürsprache an. Am nächsten Tag war sie schmerzfrei und ihre Geschwüre verheilten. Die Seligsprechung des früheren Monarchen fand am 3. Oktober 2004 statt. Als Erinnerung an seine Heirat mit Zita von Bourbon-Parma wurde der Hochzeitstag des Paares -21. Oktober- als kirchlicher Gedenktag festgelegt.
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